In a racist society, it is not enough to be non-racist. We must be anti-racist.
Angela Davis
Unsere Leistung.
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Das ist Elimu.
Elimu ist Swahili und bedeutet Bildung. Für uns ist Bildung ein wichtiger Baustein im Abbau von Diskriminierung, denn nur wenn Wissen darüber besteht, wann und wie Personen Ausgrenzung und Benachteiligung erfahren, können Handlungsweisen und Strukturen verändert werden. Wir richten uns daher mit unserer Arbeit an Unternehmen, Verwaltungen, Vereine oder an pädagogische Einrichtungen, die Privilegien sowie rassistische und/ oder diskriminierende Strukturen und Verhaltensweisen aufdecken und verändern möchten. Veränderung ist immer ein Prozess, diesen Prozess stoßen wir gerne gemeinsam mit Ihnen an. Unsere Gesellschaft ist vielfältig, von einem diskriminierungsfreien und wertschätzenden Umgang profitieren daher alle geichermaßen.
Unser Ziel.
Diskriminierungen geschehen alltäglich und auch in allen Bereichen. Meist geschieht dies unbewusst und ohne böse Absicht. Die Auswirkungen sind jedoch nicht weniger weitreichend und betreffen alle im Umfeld wirkenden Menschen. Wir möchten Sie dabei unterstützen diskriminierende Strukturen und Verhaltensweisen zu erkennen und Sie in einem verantwortungsbewussten Umgang damit zu schulen. Diskriminierung erkennen bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Wir möchten Ihnen daher Wissen vermitteln, um Sie in Ihrem verantwortungsbewussten Handeln zu bestärken. Wissen ist Macht.
Unsere Motivation.
Bereits im Studium stellten wir fest, dass viele Menschen mit dem Begriff Diskriminierung hantieren, doch oftmals damit nur die Spitze des Eisberges beschreiben. Wir leisteten daher immer wieder Aufklärungsarbeit, denn obwohl dieser Begriff in der Alltagssprache Verwendung findet, wird er nicht für alltägliche Diskriminierungserfahrungen angewandt. Dieses Unwissen führt immer wieder dazu, dass Verletzungen ausgelöst und Ressourcen übersehen werden. Wir sehen in unserer vielfältigen Gesellschaft jedoch so viel Potenzial, welches viel zu oft ungenutzt bleibt. Mit unserer Arbeit möchten wir daher von Diskriminierung betroffene Personen stärken und Mitgliedern der Mehrheitsgesellschaft Privilegien aufzeigen, sodass ein verantwortungsbewusster Umgang mit Vielfalt entsteht.
Unsere Vision.
Mit unserer Arbeit möchten wir erreichen, dass Strukturen und Handlungsweisen unserer vielfältigen Gesellschaft gerecht werden, sodass jede Person Wertschätzung und die Möglichkeit zur freien Entfaltung erfährt. Diskriminierung darf nicht länger als Tabuthema wahrgenommen werden. Wir setzen uns daher für einen offenen Umgang mit Diskriminierung ein, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse anzuregen. Kein Bereich ist hiervon ausgenommen, denn Diskriminierungen geschehen heute noch täglich und überall. Dies möchten wir mit unserer Arbeit verändern.
Das sind wir.
Noomi Arndt
Geboren in Bayern und aufgewachsen in der Metropole Berlin, in welcher sie ihr Bachelorstudium im Bereich der Afrikanistik und Musikwissenschaft abschloss. Hierbei kam sie zum ersten Mal mit Rassismusforschung in Berührung und entdeckte ihre Leidenschaft. Um dieses Wissen zu vertiefen und verschiedene Perspektiven auf das Thema kennen zu lernen, entschied sie sich für den interdisziplinären Studiengang der Interkulturellen Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit. Hier legte sie ihren Fokus auf die Themen Rassismus und Bildung, was schließlich das Fundament ihrer Abschlussforschung darstellte. Heute arbeitet sie als politische Bildnerin an Schulen, engagiert sich als Antidiskriminierungsberaterin und ist ehrenamtlich als Migrationsbeirätin der Stadt Karlsruhe tätig. Im Jahr 2020 gründete sie gemeinsam mit Annette Elimu.
Annette Ganter
Wuchs in Villingen-Schwenningen auf und entschied sich nach dem Abitur für ein Studium der Europäischen Ethnologie in Freiburg, da sie den Blick auf die eigene Gesellschaft richten wollte. Bereits im Rahmen ihrer Bachelorarbeit setzte sie sich mit Diskriminierung auseinander, was schließlich zu einem Masterstudiengang im Bereich der Interkulturellen Bildung, Migration und Mehrsprachigkeit führte. Während des Masterstudiums engagierte sie sich ehrenamtlich bei der Antidiskriminierungsstelle und dem Beratungsbüro des Jugendmigrationsdienst. Gemeinsam mit Noomi forschte Sie zum Thema Rassismus und Schule, was den Wunsch nach gesellschaftlichem Wandel verstärkte. Heute arbeitet sie im Antidiskriminierungsbereich und gründete 2020 gemeinsam mit Noomi Elimu.
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